3 Nächte in Delhi

Indien ist sehr bunt, lärmig und lebendig, aber für uns sehr spannend. Dehli als Megastadt (16 Mio. Einwohner im 2011, mit Suburbs 31 Mio.) bietet alles. Riesige Vororte mit vielen Neubauten, Neu-Dehli mit Regierungsviertel, Hotels mit überraschend viel grün und die Altstadt, alt, staubig und sehr lebendig.

Am Freitag sind wir bis in den Süden von Delhi gefahren. Wir sind überrascht wieviel Grün und (braunes) Wasser es gibt. Eine Auffahrt nach der Zahlstelle hatten wir verpasst und schon waren wir wieder im Gewühl und erlebten lebendige 9 km.

Oben: Direkt am Wasser – wohnen in grosser Armut.
Unten: Per Zufall Garnfärben entdeckt.

Wegen aktuellem Autobahnbau leitete Google uns in die Irre. Trotzdem fanden wir zum neuen Stellplatz – meist irgend ein Hotel mit genügend Parkplatz auf grüner Wiese.

hier übernachten???

Gestern war ein intensiver Tag mit Besuchen der ältesten Moschee Indiens, Besuch des Basars, dem Sikhs-Tempel mit Mittagessen der vielen Hungrigen, dem Monument für Mahatma Gandhi und dem Minarett aus dem 11. JH.

Massenverpflegung im Sikhs-Tempel: In <20 Minuten wird gereinigt, abgesessen, geschöpft und gegessen – über 2000 Menschen pro Tag verpflegt. Der Sikhs-Glaube ist interessant, keine Hungrigen, keine Bettler, Arbeit und Reichtum als Tugend.

Wir dürfen auch die Küche im laufenden Betrieb besichtigen

Weiter durch den Verkehr zur Gedenkstätte von Mahatma Gandhi, zur Regierung …

und zum Minarett, 65m hoch, einem alten Hindu-Tempel, der von Moslems im 11 JH. umgebaut und durch 2 riesige Minarette (eines nie vollendet) ergänzt wurde.

d