Um an die Westküste zu fahren, mussten wir retour und über die Berge.
Von der Nordwestküste fuhren wir wieder retour bis Nelson und füllten alles nach. Danach führte die Strasse durch die Berge mit schönen Seen. Uns „Zugvögeln“ gefällt die wilde Meeresküste jedoch besser.
Wir genossen diese Fahrten mit vielen Zwischenstopps. Es gab so viel zu sehen und zu erleben, wie z.B. wilde Felsen im „Urwald“:
Wir verliessen die Küste, fuhren durch fruchtbare Gebiete und wunderten uns immer wieder über die Bewirtschaftung der Wälder mit Kahlschlag und teilweiser Aufforstung.
Am Lake Rotoiti beobachteten wir nur kurz die Motorbootrennen und entschieden uns weiterzufahren.
Wir folgten verschiedenen Flüssen durch Goldschürfgebiete (teilweise heute noch) und überquerten den Fluss über die längste Swingbridge von Neuseeland, fanden aber kein Gold.
Weiter folgten wir dem Buller River bis hinunter ans Meer. Die sehr kurvige Fahrt setzten wir am andern Morgen fort, zuerst noch bei aufsteigendem Nebel.
In Westport fliesst der Buller River endlich ins Meer. Für uns gab es eine schöne Kaffeepause und am Hafen studierten wir, wie ein Wohnschiff flott zu machen wäre.
Aber wir wollten weiter an diese Westküste zum Cape Foulwind.