Wir fuhren weiter in die Berge und unternahmen eine Wanderung auf gut 2’000 m.
Nach Thredbo Village gings dem Fluss entlang bis hinunter an den Stausee von Jindabyne. Unterwegs besuchten wir ein neues Resort. Von hier fährt im Winter ein Zug – Skitube – durch den Berg ins obere Tal. Auch hier hatten Schweizer Unternehmen bis zum Stadler mitgearbeitet. Wir spazierten zum Fluss und um den See herum, alles schön angelegt mit vielen Ferienhäusern.
Unten in Jindabyne am Stausee war es 30 °C. Somit machten wir schnell mit auffüllen und fuhren wieder in die Höhe in ein freies Camping am Snowy River. Gewisse Bodenwellen machten wir zu Fuss, aber die Aussies kennen mit ihren 4WD nichts.
Anderntags ging es früh auf den Charlotte Pass auf eine 13 km und 5 h Wanderung auf gut 2’000 m. Den wichtigsten Kosciuszko – höchster Berg – überliessen wir den Aussies. Wir wählten einen andern Weg, ohne Sessellift. Zuerst wanderten wir steil 100 m hinunter über drei Flüsse/Bäche, danach wieder steil über 400 m hoch.
Wir staunten über diese Wanderwege. Breit für 4WD-Auto geht es mit maximaler Steigung teilweise mit Betonsteinen belegt hinauf und hinunter. Dafür musste man über die Flüsse über die Steine hüpfen. Brücken gab es nicht.
Fast zuoberst stand auch wirklich ein Toyota Pickup, wobei man bei vielen grossen Buckeln die Spuren vom bösen Aufsetzen sah!!!