Auf zu den Schotten

Das Wetter wurde auf der trockenen Ostseite regnerisch, also fuhren wir wieder an die südwestliche Küste.

Am ersten Tag nahmen wir es gemütlich der Küste nach in den Süden. In Timaru, einer grossen Hafenstadt, ankerte auch ein Kreuzfahrtschiff und an vielen Orten waren die Touristen. Gemeinsam besuchten wir das Rock Art Museum. Hier wurden alte Felsmalereien der Maori gezeigt. Wichtig waren für die Maori die Vögel als Verbindung zwischen Erde und Himmel.

Über viele Flüsse kamen wir an die Moeraki Boulders – runde Steine am Meeresstrand.

Ohne Bewässerung war es hier nicht grün und wir staunten über diese riesigen Berieselungs-Anlagen sogar für Kühe und Schafe.

In Dunedin wurde der St. Patrik Day (irischer Bischof) von Studenten intensiv gefeiert. Wir besuchten diese schottische Stadt. Hier gab es viele grosse alte Gebäude, eine gotische Kathedrale und einen riesigen Bahnhof, bei dem nur noch wenige Touristenzüge fahren.

Dank Hinweis fanden wir einen schönen Küstenplatz ganz für uns. Wir lieben es, beim Rauschen der Wellen einzuschlafen.

Für einen schönen Ausflug an den Doubtful Sound nahmen wir eine längere Fahrt in Kauf. Hier im südlichsten Neuseeland wird es kühler und regnerischer. Ist dies der Grund, dass sich hier die Schotten niederliessen?

Wieviele Schafe hier weiden? Uns sind je ein Dutzend grosser Lastwagen mit Anhänger entgegen gefahren, voll mit Schafen und Holz.

In Gore, der Country Stadt, fühlten wir uns bereits in Schottland. Ein anderes Englisch, andere Gewohnheiten und ein Museum zum Thema Whisky und Prohibition. Nach Abstimmung in 1920-er Jahren wurde das Brennen von Schnapps verboten. Gemäss Fotos wurde jetzt einfach heimlich im Busch gebrannt und in privaten Räumen getrunken.

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