Neben Strandspaziergang, Schwimmen, Schnorcheln machten wir auch Ausflüge.
Eine Tour führte in die Höhlen. Neben vulkanischem Gestein gibt es auch Karstiges Gestein durch Gletscher geformt. Aber nur schon die halbstündige Fahrt war ein Erlebnis. Hier laufen die Wellen teilweise heftig auf. Das Boot musste teilweise weite Bögen machen um auszuweichen.
Über Treppen ging’s hinauf/hinab in die Höhle. Im recht dunklen Raum hineinspringen brauchte etwas Mut. Weiter musste man kurz untertauchen und kam in die zweite und dritte Höhle (Wasserdichte Kamera fehlt).
Auf einer andern Tour fuhren wir ins Dorf – Nacula Village – nebenan mit etwa zweihundert Einwohnern. Von hier kommen die Angestellten in unser und das nahegelegene Resort. Es hatte auch einen Spital für die vier Dörfer in der Umgebung, sowie Schulen bis zur Sekundarstufe für die ganze nördliche Inselgruppe. Die Schüler und Lehrer wohnen während der Woche hier.
Auch hier sind die Leute sehr offen, freundlich und grüssen. Sie leben einfach, aber alle scheinen gesund und zufrieden zu sein. Hier gab es auch nicht das Theater mit Bezahlen für Fotos, sondern immer Bula – Hallo.
Die Organisation im Dorf war hier gleich wie auf der Hauptinsel. In der Mitte gibt es einen riesigen Platz für Aktivitäten, links den Gemeinschaftsraum, das blaue Haus für Besprechungen und rechts hinten das Haus vom Häuptling und seiner Familie. Daneben die Methodisten-Kirche. Zwei grosse Kirchen für 200 Einwohner? Strom haben sie von der Fotovoltaik, Wasser vom Regen in die Zisternen. Ausser Hühnern, Hunden, und Vögeln sahen wir keine weiteren Haustiere.