Brücken und Wasserfälle

Wir fuhren über den Haastpass auf die wilde Westseite.

Unsere Fahrt führte an Seen und an Bergen entlang, die wir drei Tage zuvor überflogen. Der Nebel lichtete sich und bot herrliche Ausblicke.

Wild, Schafe und ein Stier grasen friedlich auf gleicher Weide.

Wir fuhren dem Fluss entlang hinauf zum Haastpass auf 540 m. Toll dass die Kanadierinnen dies problemlos auf dem Fahrrad schafften und wohlgemut je zwei Monate in Neuseeland und Japan unterwegs sein wollen.

Dafür wanderten wir fast als Einzige die 150 Höhenmeter zum Lookout hinauf durch einen „Märli“-Regenwald mit sehr viel Moos und Flechten.

Wenn es viel regnet, gibt es auch sehr viele ganz unterschiedliche Bäche, Flüsse, Wasserfälle und entsprechend viele Brücken. Wasserfälle besuchten wir davon drei und wir fuhren wahrscheinlich an diesem Tag über mehr als 50 Brücken, dabei die längste einspurige Brücke Neuseelands mit 750 m.
Die Strasse an der Westseite wurde erst 1965 erstellt und wird hauptsächlich von Touristen mit Mietautos, Anhängern/Booten und Wohnmobilen benutzt.

Wir geniessen diese „World Heritage Route“ am Meer entlang.