Wir fuhren dem Murrayfluss entlang an die Küste und die Sonne war wieder mit uns. Herrlich, wenn man so campen kann.
Am Vorabend stoppten wir an der Murray Bridge, ein schöner Ort mit hier noch süssem Wasser. Warum nicht hier übernachten?
Der Murray River ist mit 2’400 km wasserreichster Fluss Australiens und fliesst in die Seen Alexandrina und Lake Albert bei Meningie. Hier machten wir halt und beobachteten das Sonntagmorgen-Vergnügen: Bowling.
Schon im 19. JH. wurde innert 20 Jahren mehr Wasser bezogen, als der Fluss zuführte. So floss Meerwasser zurück und heute ist das Wasser salziger als das Meer. Grosse Anstrengungen zur Verbesserung werden unternommen.
Richtung Meer hatte es immer mehr Wasser, Seen und unten am Meer gab es hinter hohen Sanddünen lange Lagunen vermischt mit Flusswasser. Sehr wenig Menschen leben hier. Richtig interessant.
Hier fanden wir unsern Standplatz und genossen einen langen Spaziergang durch die Sanddünen ans Meer.
Gaby kannte als mein Guide nichts und stieg auch steilste Sanddünen hoch.
Für die Aussies gehört Beach Driving über lange Distanzen dazu – Wahnsinn.