In Isfahan können wir mitten in der Stadt auf einem kleinen Fussballplatz übernachten. Es ist Nachts sehr ruhig und unser Tisch steht auf feinen kühlen Rasenteppich.
Am ersten Abend genossen wir ein feines gemeinsames Nachtessen und spazierten dann zur bekannten 30 Bogen Brücke. Kollegen zeigten Fotos vom März, wo es noch viel Wasser hatte und sich das Licht darin spiegelte.
Am andern Tag besuchten wir den Empfangs-Palast (Hascht-Behest-Palast) und den weltweit bekannten zweitgrössten Platz (Naqsch-e-Dschahan-Platz). Isfahan bietet sehr viel auf gehobenem Niveau. Nach unserem Tee wurde ich auch zu der Herrenrunde mit Gedichte und herrlichen Diskussionen eingeladen. Auch das Mittagessen auf dem Teppich wird in bester Erinnerung bleiben.
Heute war eine armenische Kirche dran, viel farbiger und iranisch angepasst. Der König bot im 17 JH. Armeniern ein separates Quartier an und verbriefte Ihnen das Land. Die Armenier waren sehr gute Handwerker, Bauleute und Goldschmiede und somit herzlich willkommen.
Persönlich genossen wir einen Haarschnitt, Gaby zudem Pedi- und Manicure, selbstverständlich immer wieder mit vielen schönen Kontakten. Das mir bereits bekannte „Märchenhotel“ Abassi gehörte auch zum Programm, sowie ein Musikmuseum mit Konzert von jungen Musikern.
Nachts nochmals auf den schönen Platz und in den Basar mit dieser Lebendigkeit für einen wunderbaren Abschluss.