Endlich wieder los – nach Hamilton

Wir haben genug von Hotels, Appartements, grossen Städten und fahren gerne wieder los.

Bis alles wieder „normal“ funktionierte, brauchten wir drei Fahr-Tage. Auch Starlink (Satellitenempfang) machte es uns schwer, die Kontinente zu wechseln. Aber hartnäckig dran bleiben und es geht!

Auckland leidet unter dem Verkehr. Bei unserer Ausfahrt hatte es Morgens auf der Autobahn-Gegenseite eine über 10 km lange Staukolonne. Nichts für uns.

Bereits in Hamilton – im intensivsten Landwirtschaftsgebiet – machten wir einen Halt und konnten uns mit der Maorikultur auseinandersetzen. In Neuseeland herrscht mehr Verständnis für ihre Geschichte und bis 30 % sind Maori-Abstammend. Wir hatten Abends die spezielle Gelegenheit, uns mit einem Maori – Bendigo – zu verbinden (Nase an Nase, gemeinsame Luft einatmen).

Zuerst besuchten wir das örtliche Museum, genossen ein feines Mittagessen und danach ging es in die Hamilton Gardens. Hier gab es viele Länderspezifische Zonen. Unsere Herausforderung war den Neuen Ägyptischen Teil zu finden.

Beim Tanken wurde unser Fahrzeug wieder einmal bestaunt. So lernten wir Bendigo kennen und entschieden uns, in seinem Garten zu übernachten. Er ist ein echter Maori, negierte jedoch seine Kultur (alle blöd und betrunken) und gab alles, um mit den Weissen mitzuhalten. Erst in der Universität lernte er Maori’s und ihre Sprache kennen. Er erkannte, dass es auch gute, intelligente Maori’s gibt. Später heirate er Simone, eine Weisse, welche auch in Frisbee erfolgreich war. So reisten Sie neben sportlichen Anlässen in Asien herum. Heute unterrichtet er Primarschüler und engagiert sich dafür, dass auch junge Maoris erfolgreich werden können.

Wir sind bereits in Maori miteinander verbunden. Schön, solche Menschen kennen zu lernen. Vielen Dank.