Fidschi-Inseln

Drei Wochen tropische Inseln – welche Erlebnisse stehen uns bevor?

Der Flug von Sydney nach Nadi war super in einem neuen Airbus. Vor dem Abflug und bei der Ankunft wurden wir gecheckt und waren nicht ganz konform, was bei so vielen Reisen uns eigentlich nicht passieren sollte. Aber jedes Land hat noch andere Regeln, mit/ohne Wasser, meist auch ohne jegliche Früchte, Honig, neu auch ohne Gefrierbeutel (Medikamente kühlen?) etc. und man muss immer wieder erneut aufpassen.

Bereits die abendliche Fahrt vom Nadi-Flughafen zum Hotel wurde interessant, da wir abseits einen einheimischen Taxifahrer buchten (keine offiziellen gelben Taxi von Indern). Er konnte alle unsere Fragen beantworten, z.B. dürfen Einheimische weisse Taxis nicht am Flughafen vorfahren. Die Inder sind mit 40 % hier sehr stark vertreten und in der Stadt gehören alle Geschäfte ihnen, Ausnahme Warenhaus Jack mit 50 %-Anteil Einheimisch.

Wir nutzten die Gelegenheit und buchten mit ihm am übernächsten Tag eine Tour. Den grössten Hindu-Tempel wollten wir nicht besichtigen, also ging es weiter durch die Stadt zum Markt. Ob das „gesunde“ Wurzelgetränk Cava uns gut bekommt?

Weiter ging es in ein Fidschi-Dorf mit 250 Familien (2’500 Einwohnern). Hier landeten die ersten fremden Europäer. Die Familie des Oberhauptes lebt zentral am „heiligen“ Platz.

Diesmal liessen wir uns überzeugen auch das „gesunde“ Lehmbad mit Thermalwasser zu geniessen. Zuerst wurde Lehm aufgetragen, dann trocknete man an der Luft, danach geht es in fünf verschieden warme Wasserbecken bis man wieder sauber wird. Dazu gehörte eine Massage.

Zurück in der Stadt gab es ein Fidschi-Essen, für Gaby mit rohem Fisch Kokoda, eingelegt in Zitrone, danach mit Kokosmilch verfeinert. Ja, einfach ein Fidschi-Tag.