Auf der Rückfahrt setzten wir einen Schwerpunkt beim noch erhaltenem Harzfeld.
Von den Dünen fuhren wir die gleiche Strasse auf dem schmalen Landstreifen retour. Immer wieder gab es schöne Ausblicke auf das Meer einmal nach links und rechts. Erst weiter unten wird die karge Landschaft wieder recht fruchtbar.
Wir wollten mehr erfahren über die intensive Harzgewinnung von den Kauribäumen. Etwas abgelegen von der Route gab es ein Museum mit einem Park, wo noch dutzende Gräben im Boden von der Harzgewinnung zeugten. Die riesigen Kauribäume schützten sich mit Harz von den Verletzungen aus Stürmen. Tsunamis rissen auch diese Bäume um und so verschwanden Bäume und Harz teilweise in mehreren Schichten im Sumpf.
Zuerst konnte man einfach die Harzknollen sammeln, danach liessen sie die Bäume bluten und schlussendlich wurde danach bis zu 12 m tief im Sumpf gegraben. Die Bilder (teilweise auch aus Kauri-Museum) zeugen von der schwierigen harten Arbeit.
Mit der ersten Schiffsladung von Harz wusste niemand was anzufangen und so wurde die gesamte Ladung in der Themse versenkt. Bald danach wurde die Verwendung für Holzlack, Schmuck, Linolium etc. erkannt und es gab einen Gumrush.