in den Norden von Hokkaido

Das Frühstück brachten wir zum dritten Male rasch hinter uns (ohne Fische und Algen). Danach fertig packen und Richtung Bahnhof los marschieren. Uns interessierte die Organisation des Stadt-Marathons und die Schnellsten rannten an uns vorbei.

Nach kurzem Einkauf von Verpflegung und kamen wir knapp auf den Zug. Wie war das mit dem richtigen Wagen??? Zweimal mussten wir im Wagen 2 wechseln bis wir die richtige Reservation und unseren Platz im Wagen 5 fanden.

Mit einem schnellen Dieselzug fuhren wir dem Meer entlang und danach via Sapporo bis nach Asahikawa. Alles ist grün, sauberes Wasser, grosse Reisfelder und Gemüse. Meist fuhren wir in flachem Gelände fast auf Meereshöhe. Die Hügel und Vulkankrater sind sehr unregelmässig, praktisch immer bewaldet

Wie man sich falsche Vorstellungen macht? Wir erwarteten einen eher rauhen,  kühlen, ärmeren Norden. Und was erlebten wir? Einen riesigen neuen Bahnhof, draussen 28 °C mit Sonne, Hotel und Einkaufscenter super (besser als Globus) und eine riesige, autofreie Shoppingstrasse.