Indien – Tausend und eine Nacht

Auf unserer Reise durch die Dörfer Indiens kommen wir sehr nah an das wirkliche Leben. Die Armut und der viele Abfall tun einem weh. Für die Inder ist dies wahrscheinlich gar nicht so tragisch – es ist ihr Leben, ihr Glauben, das Karma und die Hoffnung auf die Zukunft geben genügend Kraft und Lebensenergie – und die spüren wir unaufhörlich.

Umso besser, wenn man auch die andere Seite Indiens kennenlernt. Da wird das Märchen vom indischen Prinzen auch heute noch Wirklichkeit. Wir übernachten in einem Traumhotel und alle Wünsche werden wahr. Es ist nur ein sehr kurzer Weg von der staubigen Strasse in einen riesigen, grünen Park am See, viel Wasser und einem riesigen Hotel – alles vom Feinsten und alles funktioniert Bestens.

Zimmer direkt zum Pool

Endlich einmal in sauberem Wasser schwimmen, ruhen, erholen – auch das ist Indien. Wir haben auch die Chance gepackt, unser Fahrzeug wieder einmal auf Vordermann zu bringen. Sechs Chauffeure in weissen Uniformen und ein Junge in blauem Overall kümmerten sich um unser Fahrzeug. Als ich selber zupackte und dem Junge mithalf, wurden auch einige Chauffeure aktiv. Nach drei Stunden ist das Fahrzeug wieder fast wie neu. Auch die Teerflecken konnten wir entfernen und mein Turban schmückt neu das Fahrzeug und unterstützt unser Glück – sorgt für gutes Karma. Wichtig war uns auch die Reinigung der Wassertanks, da nicht überall immer ganz sauberes Wasser für die Hygiene zur Verfügung steht. Gut dass wir auch separate Trinkwassertanks haben.