Über die Nacht hat es geregnet und oben geschneit – es gibt herrliche weisse Berge jetzt auch in tieferen Lagen. Wir verlassen früh unser Nachtlager auf 2’500 m und fahren los. Von überall fliesst Wasser über die Strasse und die Löcher wurden gefüllt von Schlamm und Wasser. Wenn man für 122 km 5 h (mit Pausen 6.5h) braucht, kann man sich in etwa vorstellen, was dies heisst. So viele Kurven, teilweise über Natur-(schlamm) -Strassen, über einen im Bau befindlichen Staudamm, ja es gab viel Abwechslung.
Die nächsten 170 km über die Autobahn kam uns vor, wie fahren über Samt.
390 km Autobahn am nächsten Tag kommen uns „easy“ vor. Von 500 m über eine Bergkuppe von 800 m hinunter ins flache Tal von gut 200 m ü.M.
Mit Zwischenstopps für Kaffee und Mittagessen kommen wir früh in Lahore an. Gaby kann in Ruhe waschen.
In Lahore besuchen wir die Mosche aus dem 16 JH. und die Altstadt. Ein Mogul hatte diese riesige Mosche, ein Fort und seinen Palast errichten lassen. Spezielles wollte er seiner Königin mit dem Spiegelsaal bieten. Leider verstarb sie mit 39 Jahren noch vor der Eröffnung.
Palast mit Spiegelsaal.
Riesiges Fort, auch von Engländern genutzt
Die Altstadt wurde für das Fest geschmückt, wirkt bei geschlossenen Läden aber sehr einfach und staubig. Uns faszinieren die Trommler, Töffahrer und die einfache Stromversorgung.
Abends gibt es noch ein feines pakistanisches Nachtessen.