Auch in Thailand waren die Elefanten sehr wichtig. Früher als Arbeitstiere intensiv genutzt (heute verboten), werden sie nur noch selten geritten (z.B. von Chinesischen Touristen). Entsprechend sind die Preise, stark gesunken, kann sich doch nicht jeder täglich 300 kg Futter pro Tier leisten. Dafür dürfen die Touristen sie streicheln und mit ihnen baden, was einige aus unserer Gruppe machten. Wir begnügten uns mit einem Wandbehang, welche eine nette Frau dringend zu Geld machen wollte.
Auf unserem Weg in den Süden fuhren wir an einem Elefantenspital vorbei und besuchten sie später in einem Nationalpark.
Der Elefantenspital pflegt verletzte und kranke Tiere. Wir waren zu früh dort, konnten trotzdem im Museum erste Eindrücke gewinnen. Schreiten die Elefanten so sanft, wegen den spreizenden Klauen???
In einem „Altersheim“ daneben, sahen wir einen Elefanten aufkreuzen. Spannend, problemlos schritt er zu seinem Platz, hob sein Bein, damit der Treiber hinunter klettern konnte und später, damit die Fussfessel angelegt werden konnte.
Im Nationalpark fuhren wir um 15 Uhr mit kleinen Pickups los. Es war heiss und wir fragten uns, ob die Elefanten sich nicht besser im Dickicht ausruhen würden. Aber wir hatten Glück, zuerst einen, später wieder einen, am Schluss beim Baden neun Elefanten mit Jungbullen und erst 20 tägigem Baby.