Für die Ausfuhr/Verschiffung unseres Fahrzeugs werden von Indien hohe Anforderungen gestellt. Was alles nicht ins Fahrzeug gehört (?) – ist fast wie eine Wohnung leer zu räumen. Wir waren froh dies an unserm Hotelparkplatz einfach machen zu können. Trotzdem, es gab einige Arbeit und so nahmen wir uns jeden Morgen Zeit aufzuräumen, leer zu räumen etc.
Mittags/Nachmittags wird es heiss und wir nutzten das kühle Zimmer und einen wunderschönen Pool. Spannend auch was alles im und um das Hotel passiert, Veranstaltungen, Events oft ein riesiges Kommen und Gehen von Fahrzeugen und Personen.
Die Fahrt an den Hafen nach dem Mittag war anspruchsvoll, doch wir waren frühzeitig am Ro-Ro-Hafen (Roll on/off). Später stellte sich heraus, hier ist nur ein kurzfristiges Ein-/Ausladen erlaubt und das Militär drohte unsere Fahrzeuge zu zerstören. Rasch umparken, warten, warten … Erst nach dem Eindunkeln um 19 Uhr kam die Instruktion, in den Zoll einfahren – würde von Indern durchgeführt. Somit kurzfristig Fahrzeug abgeben, Handling erklären und weg war unser MG-Bobil. An den nächsten Tagen sollte die Verzollung und Kontrolle der Fahrzeuge zur Verschiffung erfolgen. Leider wird das Versprechen nicht erfüllt und die Fahrzeuge werden nach unserer Weiterreise (von wem?) kontrolliert.
Wir nutzten die Tage zur Erholung, für Besuch eines Einkaufcenters mit Coiffeur, Pediküre und Besuch der Altstadt. Allein die Fahrten waren abenteuerlich. Neben den Slums die Hochhäuser und der intensive Verkehr – nicht jedermanns Sache. Eindrücklich ist das bekannte Hotel Taj Mahal – fast Märchenhaft, wo wir einen Kaffee genossen.