Früh nach weiterem Erlebnis Sonnenaufgang in Kappadokien fuhren wir los. 350 anspruchsvolle km standen auf dem Programm.
Kayseri im Hochtal vor dem höchsten Vulkan > 3000 m ist heute eine industrielle Grossstadt mit 2 Mio. Einwohnern, vor 30 Jahren war sie nur einen Drittel so gross. Diese vielen hohen Häuser sind anscheinend in und gebaut wird weiter wie verrückt – fast nicht vorstellbar für wen und wozu.
Wir selber geniessen die Landschaft und lieber kleinere Städte.
Supermärkte sehen sich doch immer ähnlicher.
Diese riesigen Kornfelder auf unserem langen Weg sind ein Thema. Unten ist fertig geerntet, in höheren Lagen sind sie noch intensiv dran. Trotzdem soll die Türkei zusätzlich Getreide importieren.
Ganz speziell wurde es Abends. Wir kamen zu einer grünen Oase – einer Thermalquelle für Hautkrankheiten. Bei der Ankunft Nachmittags noch heiss, wurde es Abends angenehm und wir genossen 1.5 h lang warmes, sauberes weiches Wasser in speziellem Pool für uns (sonst sind Männer/Frauen getrennt) – plus „Doktorfische“. Dass bis zu 50 Fische (Miniwels?) an einem herum knappern, an das muss man sich gewöhnen- wird zur Wohltat. Das Kichern von Gaby zu Beginn vergesse ich nie. Leider gibt es darüber keine Fotos/Film.