Paro – Timphu

Morgens besichtigten wir die Dzong-Klosterfestungsanlage, welche Nachts so schön beleuchtet wird. Über die Brücke geht es steil hinauf zur Festung. Zuerst kommt man in den Verwaltungsteil, danach steigt man hinunter zum Kloster-Tempelteil. Alles ist imposant, sauber gepflegt und sehr eindrücklich.

Mittags fuhren wir los und genossen am Fluss das Mittagessen. Die Fahrt nach der Hauptstadt Timphu mit 110’000 Einwohnern war sehr kurz und schön.

Wir parkten neben Hotel auf einer Strasse bei kalten Temperaturen auf 2’400 m ü.M. und besichtigten die wichtige Stupa.

Stupa bei Sonne am andern Morgen

Die Stadtbesichtigung überraschte uns mit vielen Neubauten, Hotels und schönen Geschäften. Hier gibt es keine Ampeln, sondern der ruhige Verkehr wird durch Polizisten geregelt (Einziges Land ohne Ampeln).

Abends wurden wir vom Parlamentssprecher begrüsst. Bescheiden beantwortete er uns viele Fragen und nahm am Abendessen teil. Obwohl finanziell arm, gelten Bhutaner als glücklichste Menschen der Welt, da sie eine Balance suchen/finden zwischen Finanzen, Spirituellem und Wohlbefinden. Schulen, Spitäler sind gratis und Frauen werden stark gefördert. Haupteinkommen ist vom Wasserstrom, Touristen und Steuern von Geschäftsleuten (keine Tax für einfache Bürger/Bauern, 100 kWh/Mt gratis etc.).
Von Touristen werden aktuell sehr hohe Tagesgebühren verlangt. Ziel sind weniger Gäste, die das Land überschwemmen und sich nicht angemessen verhalten (Indien). Corona hat jedoch grosse Spuren hinterlassen und die meisten Hotels sind fast leer.
Herzlichen Dank für den Empfang und diese Gastfreundschaft.

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