Persepolis – Highlight of Iran

Auf der Fahrt nach Persepolis besuchen wir den ältesten Baum und den dicksten Kühlturm. Auch können wir bereits die Türklopfer richtig bedienen – rechts Ring für Frauen, links Stab für Männer (unterschiedlicher Ton). Klopfer-Anzahl – wieviele stehen vor der Türe,

Auf Einladung steigen wir auf das Dach und blicken über die Stadt Abarkooh

Die Fahrt führt über Hochebenen und Pässe bis 2500 m. Überall wo es etwas Wasser hat, ist es grün, ansonsten sehr trockene Stein- und Salzwüsten



Was der König Darius vor 2500 Jahren hier baute und parallel gleichzeitig in Sousa ist einfach gewaltig. Auch wenn vieles vor allem durch Alexander der Grosse zerstört wurde, kann man sich den prachtvollen Eingang, den Aufgang zum 100 Säulensaal, die riesigen Schatzlager, seinen Königs-Palast und sein Grabmal recht gut vorstellen. Die riesigen Quader wurden mit Blei fixiert und haben so alle Erdbeben überstanden. Die Dächer auf über 18 m hohen Säulen wurden von Zedernholz aus Libanon errichtet.
Nach Erzählung soll Alexander mit 3000 Kamelen die Schätze weg geschafft und danach alles in Brand gesetzt haben. Darius selber ist mit 34 Jahren erkrankt und gestorben. Erfolgreicher waren seine Vorfahren, aber 200 Jahre Krieg mit den Römern ermüdete das Volk.

Man sieht immer noch Teile aus der Zeltstadt, welche Schah Reza Palevi zu seiner Feier von 2500 Jahren Monarchie feierte. Auch diese sehr aufwendige Inszenierung wurde vom Volk nicht getragen und war ein Grund für seinen späteren Rücktritt.

Sicht von oben – vorne 100 Säulensaal
Aufgang zum Plateau – Delegationen von 28 Ländern/Völkern wurden hier empfangen

Wir reiten keine Kamele sondern bewegen uns schneller im Wohnmobil, als „Futter“ reichen Diesel, Gas, Wasser und manchmal zusätzlich Strom.