Richtung Bhutan

In drei Tagen fuhren wir von Kolkata bis zur Grenze von Bhutan. Es sind teilweise schwierige Strassenverhältnisse. Das Schlimmste sind die vielen Strassen-Baustellen. Es gibt immer wieder Teile von Bauwerken. z.B. Brücken, welche zum Teil schon wieder grau und am Verfallen sind. Darum herum führen Servicestrassen, welche meist schmal und oft ungeteert sind. Der Hauptgrund sei die indische Politik. Wenn neue Personen gewählt werden, ändern auch die Freundschaften zu Landesteilen und Baufirmen. So fehlt für eine Baustelle das Geld, welches für eine neue Baustelle verwendet wird. Darunter leiden alle unterwegs, wie auch die lokale Bevölkerung.

Warum wir unterwegs so viele Lastwagen geparkt erlebten, konnte uns niemand erklären. Teilweise werden sie auch kontrolliert oder aufgehalten um einen Verkehrsfluss zu gewährleisten. Gut, wenn man nicht in die falsche Spur gerät.

Die Tuchfühlung zu andern Fahrzeugen war in Dörfern, bei engen Strassen immer sehr eng. Im Stau fanden die Inder links über einen Strassenrand oder rechts auf der Gegenfahrbahn einen Weg zum Überholen und klemmen sich vorne ohne Skrupel wieder rein. Als Sport oder Hobby??? Erstaunlich, dass nicht mehr passiert.

Senf- und Reisfelder wechseln weiter oben den Teeplantagen. Es wird grüner, mehr Flüsse und bessere Luft. An der Grenze zu Bhutan sind wir erst auf 220 m. ü. M.

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