Wir fuhren quer durch die Kornkammer bis nach Cowell. Nach diesen 250 km wollten wir auf die Fähre verschiffen, um den Umweg via Port Augusta abzukürzen.
Quer durch das Land gab es unendlich viele Kornfelder; dutzende beladene Lastwagen fuhren an uns vorbei; die Ernte kommt in die Schlussphase. Wir erfuhren, dass die Speicher schon recht voll sind. Daher wurden riesige Hügel in Wannen angelegt und zugedeckt. Wo früher per Zug der Weizen an verschiedene Häfen verschifft wurde, geht heute alles per Lastwagen meist nach Port Lincoln, wo riesige Frachtschiffe beladen werden. 66 Tonnen gehen nach China, nächstes Schiff nach Bali etc. Aber die Kapazitäten reichen nicht für diese riesige Erntemenge. Daher gibt es überall riesige Siloanlagen.
Wir genossen die Pausen für Rundgänge und kurze Besichtigungen. Im „Bauerndorf“ Lock gab es Kaffee und Kontakte, in Cowell Mittagessen mit Rundgang ans Meer.
Frühzeitig Fähre gebucht, erhielten wir Nachmittags eine Meldung: Wegen Sturm fällt die Fähre aus. Also geht nur der 500 km lange Umweg, den wir bereits kennen.