St. Helens

Wir fahren weiter der Ostküste entlang in den Norden und später weiter über die Berge.

Am Weihnachtstag kam der Weihnachtsmann mit dem Feuerwehrauto – Tütato – und auf dem Pickup durch unseren Camping.

Danach fuhren wir los Richtung St. Helen. Bereits in Bicheno stoppten wir, um diese grossen roten Granitfelsen zu besteigen. Es ist harter weisser Granit mit roten und anders farbigen Flechten.

In St. Helens war total tote Hose, kein Essen nichts. Hier wollten wir nicht bleiben. So fuhren wir weiter der Küste hoch und hurra, fanden einen super Platz in einem Wildcamp. Wenn man früh ist, hat man mit Glück eine Chance. Auch hier gab es einen schönen Strandspaziergang mit Klettern auf die Felsen.

Anderntags wollten wir nicht sofort diese schöne Küste verlassen und fuhren bis ans Ende der Wege in The Gardens (benannt von Lady Jane im 19. JH.).

Die Fahrt führte retour nach St. Helens. Nun sah es ganz anders aus, sehr lebendig, viele waren unterwegs. Bei einem Spaziergang verweilten wir lange in einem guten Geschäft mit vielen Tasmanischen Souvenirs. Zur Stärkung gab es ein überraschend gutes, reichhaltiges Mittagessen.

Gestärkt fuhren wir in die Berge. Hier war es kurvig, hügelig wie in unsern Alpen mit dem Unterschied von max. 600m Höhe ü.M. Auf dem ersten Blick sah es ähnlich aus, aber es ist viel wilder, die Bäume viel höher und teilweise sehr schöner Regenwald.

In Derby übernachteten wir. Dieser kleine Ort war früher bekannt für Zinnabbau, heute für Mountain Biking. Dies wird intensiv gelebt mit fünf Shops für Bikevermietung. Wir genossen den Rundgang um den See und dem Zuschauen der Kinder im Circuit bis Abends spät und Morgens früh.