In Bhutan/Nepal erlebten wir, dass auch kurze Strecken sehr intensiv sein können. So viele steile Berge beinhalten auch viele Kurven und oft Strassenbauten. Für diese 120 km benötigten wir wieder fast 6 h Fahrtzeit. Trotzdem gab es Pausen für Kaffee, Hängebrücke, Mittagessen und intensiver Besichtigung von Tansen, einer Stadt steil am Hang.
Die Hängebrücke beeindruckte, so solide und gut gebaut. Gaby konnte sie ganz locker begehen. Neu – Martin bekam ein mulmiges Gefühl und war ganz unsicher.
Interessant ist, wie intensiv diese Hügel bewohnt und genutzt werden. Es ist nachvollziehbar, da Nepal doppelte Fläche der Schweiz mit fast vierfach so vielen Bewohnern hat. Unwirtliche Berge haben beide Länder.
An den Strassen säumen sich meist Häuser, Läden und viele stehende, sitzende Leute.
Schön, einfach durch die Stadt zu schlendern, bei einer Hochzeit zeitweise dabei zu sein oder die vielen Eindrücke aufzunehmen. Diesmal mit Fokus auf Geschäfte. Hier gibt es keine grossen Läden, sondern unendlich viele kleine oft mit gleichen Angeboten. Die Geschäftsleute/Angestellten sitzen da und warten auf mögliche Kundschaft.
Wir kaufen gerne an solchen Orten ein. Es ist lebendig, die Leute sind immer nett und freundlich. Viele Eindrücke bleiben. Und wie günstig, 1.5 kg Rüben, grosser Blumenkohl, zwei Zitronen zusammen nicht einmal ein Franken.
Weitere Eindrücke von diesem einfachen Leben.