Teheran

Wir übernachten im Süden von Teheran, neben dem Schrein von Khomeni. Hier ist alles riesig, ein Parkplatz für 20’000 Fahrzeuge und ein Schrein mit Platz für 100’000 Personen. Wir erleben Nachts jeweils ein riesiges Nachtlager. Da auch für die Iraner die Distanzen in ihren Sommerferien gross sind, fahren viele mit Teppich, Zelt und Kochgeschirr los und übernachten auf solchen Stellplätzen wie wir. Nur kommen sie meist erst ab 19 Uhr an packen alles aus und Morgens wieder ein. In ihren kleinen Fahrzeugen hat eine ganze Familie Platz mit viel Bagage und grossem Paket auf dem Dach.

Morgens aus unserem Dachfenster -hinten Khomeni

Auch wenn viel Unruhe herrscht ist es doch sehr schön, so nahe am Leben teilnehmen zu können. Selbstverständlich werden wir von Allen begrüsst und gerne würden alle das Fahrzeug besichtigen, Fotos machen etc.

Schwieriger sind Bettler und Zigeuner, nach Aussage aus Afghanistan.
Heute Morgen stellten wir einen Steinschlag fest (Ausgelöst nach Nachtabkühlung?). Abends ist bereits ein Mobiler vorbeigekommen und hat es repariert – super – für 30 €!

Am zweiten Abend sind wir doch noch den riesigen Schrein besuchen gegangen. Ein neues Bauwerk für 2 Mia. € mit einem riesigen Sarg für Khomeni?
Grösse allein ist nicht alles. Er selber wollte lieber einfach und bescheiden leben.

Halle mit Platz für 100’000 Personen – Schrein in der Mitte

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