Heute Morgen fuhren wir auf den Berg zu einer der grössten Buddhastatuen. Eine Person aus Singapur spendete 48 Mio. $, die Chinesen bauten es und 2005 wurde der riesige Tempel vom König eröffnet. Der goldene Buddha von 51.5 m Höhe thront auf dem Tempel. Die Diamanten auf der Stirn solle allein schon eine Million $ wert sein.
Innen, immer ohne Schuhe, darf man nie Fotos machen, doch diese Dimensionen! Um Wertschätzung zu erhalten wurden 125’000 kleine und 25’000 mittlere „goldene“ Buddhas gesegnet und in Wandnischen gestellt. Der untere Stock für die Hölle und der dritte Stock für den Himmel sind noch im Bau.
Herrlich war auch der Blick auf die Stadt und die Berge bei schönem Sonnenschein.
Danach fuhren wir von 2’200 über viele Kurven hinauf auf den Pass von über 3’100 m ü.M. Herrlich diese Aussicht in die Berge bis fast 8’000 m nur leicht mit Schnee bedeckt. Wir nutzen es als Rast für Besichtigung und ein kleines Mittagessen.
Anschliessend folgte eine kurvenreiche Abfahrt bis auf 1’200 m. Nachts gab es in Timphu Frost, hier unten wurden es bereits wieder warme 18 °C und subtropische Früchte. Hier ist die grösste Klosterfestung aus dem 16. JH. Der 5. König wurde hier vereidigt und heiratete im 2012 auch hier. Eine riesige farbige Festung mit schönem Tempel. Für die Bhutaner ist das Gleichgewicht zwischen Verwaltung und Sinnhaftigkeit (Tempel) sehr wichtig. Dank sehr guten Guides lernen wir hier sehr viel. Wir hatten auch das Glück im Tempel bei einer täglichen Zeremonie der Mönche dabei zu sein.
Ein Spaziergang an den Fluss über eine Hängebrücke rundete diesen intensiven Tag ab.