Abenteuer in Vang Vieng

Weiter ging es im Durchschnitt von 37 km/h nach Vang Vieng, einer Kleinstadt, bekannt durch die vielen steilen Berge mit ihren Höhlen. Endlich ein grüner Stellplatz nahe am Wasser, inkl. Höhlen und Zipline.

Dabei fuhren wir Pässe hinauf bis 1’850 m ü.M. Leider war die Sicht nie klar, sondern es liegt viel Staub von Brandrodungen in der Luft. Doch oben war es schön kühl mit 24 °C.

Danach fuhren wir wieder hinunter bis auf 230 m. Die Beanspruchung vom Fahrzeug bei bis 40 °C war hoch und der elektronische Bremsassistent machte bei wenig Fahrwind schlapp (zu heiss). Weiter unten gab es riesige Schlaglöcher. Uns schockt dies alles nicht mehr (Indien!!!), sondern ruhig weiter fahren, es kommt schon immer wieder gut.

Die Leute leben hier sehr einfach als Selbstversorger, oder als Kleinhändler, Miniküche, etc. wartend den ganzen Tag am staubigen Strassenrand.

Wir lebten viel komfortabler auf einer Wiese nahe an diesen steilen Bergfelsen mit Restaurant, Zipline, Badeteich mit Wasserhöhle. Man konnte auf einem Gummiring dem Seil entlang bis 400 m in den dunklen Berg hinein schwimmen.
Hier wurde es auch etwas kühler und Nachts hatte es sogar eine halbe Stunde intensiv geregnet. Damit wurde eine Brandrodung auf der Gegenseite gelöscht, aber am andern Tag brannten wieder andere Hänge. Offiziell wäre es verboten.