Über viele Hügel nach Long Prabang

Von der Berggrenze Vietnam-Laos fuhren wir lange die Berge/Hügel hinauf/ hinunter. Die Strassen waren gut, aber mit unendlich vielen Kurven, durch kleine, einfache Dörfer und viele schöne Flüsse. Hängebrücken wie in Bhutan finden wir hier nicht, dafür einfache schwimmende Bambusbrücken. Da noch das Neujahr gefeiert wurde, sassen viele Leute zusammen und feierten. Dazu fanden wir an den Flüssen viele Erholungszonen mit einfachen Hütten, um mit der Familie am Schatten zu sitzen, denn hier im Landesinnern wird es wieder heiss.

Zweiter Tag war ähnlich. Uns enttäuschte die schlechte Luft wegen den vielen Brandrodungen. Im Dreijahresturnus werden auch die steilsten Hügel abgebrannt und kurz nach dem Monsun wird Bergreis gepflanzt.

Es wurde richtig heiss – bis 42 °C. Als Gaby am Vorabend den Stellplatz in Long Prabang studierte, Betonparkplatz neben stark befahrener Strasse, bei solcher Hitze entschieden wir uns für ein Hotel. Was für ein Unterschied, im grünen mit Pool und schönen Zimmern. Der Entscheid für die nächsten vier Nächte war richtig.