Wir fuhren mit dem Cruiseschiff zwei Stunden retour Richtung Nadi und genossen das Neuste – Waya Island Resort.


Die Rückfahrt war recht heftig und wir wurden klitschnass auf der Fahrt mit dem Hausboot vom Resort und wegen hoher Wellen weiter hinaus zum Cruiseschiff, das jeden Tag die gleiche Fahrt macht bis zu unserem letzten Oarsman Resort. Das Wetter hatte sich verschlechtert und die Wellen wurden intensiver.


Martin fuhr lieber mit den kleinen Hausbooten und nicht mit dem grösseren Katamaran, der bei grossen Wellen in allen Dimensionen rollt. Die Wellen waren so intensiv, dass es an die Fenster bis in den zweiten Stock hinauf spritzte. So musste er alle kritischen Passagen stehend überstehen. Gaby kann nur darüber lächeln, ihr macht es nichts aus.



Die Fahrt zum neuen Resort war wieder abenteuerlich, um mit den grossen Wellen zu surfen, aber dies machte uns eher Spass. Wir wurden herzlich begrüsst, da wir die Gastgeberin im Voraus kennengelernt hatten und sie uns einen Spezialpreis offerierte.


Dieses Resort wurde erst zwei Tage zuvor offiziell vom Minister und mit vielen Touristikverantwortlichen eröffnet. Wir sind danach auch erst das zweite Gastpaar, das hier logierte. Seit 11 Jahren wurde daran gebaut und entwickelt. Daher war bereits alles sehr grün und vollständig ausgebaut. Einfach erstklassig.




Den jährlichen Meeres-Höchststand erlebten wir mit diesem Wetterwechsel. Herrlich, diesem Wellenspiel zuzuschauen und diese Kraft und Ausdauer zu erleben. Wegen zu erwartenden bis 4.2 m hohen Wellen musste das andere Paar vorzeitig abreisen und wir waren danach die einzigen Gäste von 17 Bungalows und bis zu 40 Angestellten – königlich!





Vorher unternahmen wir jedoch die gemeinsame Bootsfahrt ins nächste Dorf. Während die Einheimischen in 20 Minuten (?) über die Berge klettern, machten wir eine halbstündige Schifffahrt um die Felsen herum. Mit dem Boot konnte der Kapitän richtig um und über die Wellen surfen.




Da Sonntag, nahmen wir bei der Kirchenfeier teil. Der Methodistenpfarrer konnte uns trotz lauter Stimme nicht überzeugen, mehr die vielen andern Auftritte und schönen Gesänge.



Wir interessierten uns auch mehr über den Aufbau und die Infrastruktur des Resorts zu erfahren und wurden vom Manager herumgeführt. Trotz Fotovoltaik wird täglich 600 F$ (ca. 200 CHF) für Dieselbetrieb ausgegeben. Die Wasserversorgung besteht aus Quell-, Grund- und Meerwasser. Die tägliche Pflege des Parks ist recht aufwändig. Vielen Dank.




