Berühmtes Hierapolis Pamukkale

Viele Touristen kommen hierher. Es gibt drei Gründe, einerseits die griechisch/römischen Ausgrabungen von Hierapolis, zweitens die spannende Erfahrung zu Fuss über die nassen Kalkfelsen zu wandern und drittens der Ballonflug am frühen Morgen.

Wir waren froh, dies mit genügend Zeit und in Ruhe zu erleben, nicht wie viele der Gruppen mit ihren getakteten Busfahrten. Am Morgen wanderten wir mit wenigen  Personen über die Kalkfelsen hinauf. Dies war auch für uns ein neuartiges Erlebnis. Um die Verschmutzung zu reduzieren, muss man die Schuhe ausziehen und spürt somit direkt diese vielfältigen Kalkrippen und warmes sowie kaltes Kalkwasser – wunderbar!

Oben angekommen gab es einen herrlichen Ausblick und viele Touristen, welche nur von oben kommen.

Weiter oben auf dem Plateau findet man die antike Stadt mit Museum, Theater etc. In der Arena beobachteten wir das „Spektakel“ der Touristen.

Über das weitläufige Gelände wanderten wir 9 km mit dem herrlichen Ausblick in die Schneeberge. Besonders beeindruckend waren für uns auch die vielen in den Felsen gehauene Wasserkanäle und der viele rote Mohn.

Für den ca. einstündigen Ballonflug zum Sonnenaufgang mussten die Leute um 6.30 bereit sein. Martin startete an zwei Morgen etwas später und konnte mit der Drohne sich viel freier und unbeschwerter  in der Luft bewegen.

Weiter nach Pamukkale

Von dem schönen Sagalossos auf 1’900 m genossen wir die Fahrt über die Hügel retour an einfachen Gebäuden vorbei.

In den Ebenen fanden wir viele trockene Flüsse und auch wenig bis kein Wasser in den Seen. Dort wo bewässert wird, wächst vieles, auch Reben.

Unseren Zwischenhalt genossen wir an einem Ort, wo über alle Hügel Lavendel angebaut und in der Saison verkauft wurde.

So kamen wir nach dem Touristenort Pamukkale mit seinen Kalkfelsen. Wir waren glücklich, dass wir mitten im Dorf unseren Standplatz fanden. Zuerst ganz allein, am Ostersonntag mit sechs andern Fahrzeugen.