Auf nach Samarkand

Nach den Taxifahrten zur Iranischen Botschaft (eine halbe Stunde durch die Stadt für 2 CHF) fuhren wir selber aus dieser riesigen Stadt. Das Fahren war recht abenteuerlich. Zu teilweise löcherigen Strassen kamen superschnelle Fahrer, welche links oder rechts herum überholten und sich vorne wieder einquetschten.

Es war Freitag und die vielen neuen Moscheen an der Strasse quellten über mit vielen Fahrzeugen und Betenden. Die Landschaft wurde flach und teilweise heideartig.

Nach 270 km unterbrachen wir in Jizzax und übernachteten in einem Park, da die wenigen Hotels ausgebucht waren. Es ist nicht mehr so warm, aber die Sonne scheint stark, sodass wir uns unter den Baum setzten. Abends war in der Nähe in einem Vergnügungspark eine riesige Party und so wurde es eher eine unruhige Nacht.

Anderntags fuhren wir die restlichen 100 km bis Samarkand. Aktuell gibt es immer noch sehr viele Melonen, Trauben und Äpfel, welche an Dutzenden von Marktständen verkauft werden.

Hier fanden wir im „Sultan Palast“, einem kleinen, neuen Hotel überraschenden Komfort bis zu goldenem Boden (?!). Hier blieben wir drei Tage und besichtigten die vielen Sehenswürdigkeiten.