ans Mittelmeer!

Es gab soviel Geschichtliches zu besichtigen, aber so viele „Steine“ konnten wir nicht verdauen. So fuhren wir zügig in Etappen weiter mit Ziel ans Meer. Hier war es herrlich warm, fast wie im normalen Schweizer Sommer.

Auf diesem Weg wurde es immer einfacher einen Campingplatz zu finden, welche auch von Türken und wenigen Ausländern genutzt wurden. Ausserhalb der Saison waren wir immer willkommen. In Gaziantep übernachteten wir ausserhalb an einem halb vollen Stausee und konnten unseren Haushalt auf Vordermann bringen (Wäsche).

Auf unserer Fahrt erkannten wir auch Auswirkungen vom Erdbeben letztes Jahr. Viel wurde inzwischen gebaut, aber wir sahen auch Zelte oder Containerdörfer (oben).
Die Städte wachsen enorm und wir fuhren durch viele Satellitenstädte und auch intensiv genutzte Landwirtschaft.

Die Stadt Tarsus ist seit Jahrtausenden besiedelt. Die Altstadt wirkte fast etwas verlassen, da Erneuerungen schwierig und Sanierungen sehr teuer sind. Wenn man etwas tiefer gräbt, kommt viel Geschichte hoch – nicht einfach. Ob Apostel Paulus und Prophet Daniel wirklich hier begraben sind, wollten wir nicht überprüfen.

Wir fuhren weiter dem Meer entlang nach einer Grossstadt Mersin zu einem Zwischenstop. Glück gehabt, direkt am Yachthafen konnten wir parken und unseren Kaffee trinken. Auch weiter suchten wir schöne Strandplätze, nicht einfach war doch die ganze Strandmeile überbaut.