Einkaufen im Täbris-Basar

Wir nutzten die Gelegenheit für Einkäufe im Iran, von Trockenfrüchten, Gewürze, über kleine Geschenke bis zu einem Teppich.

Wüstenstadt Täbris mit schönem Park

Mit der U-Bahn fuhren wir früh in die Stadt, schlenderten durch Einkaufsstrassen zum sehr vielseitigen, grossen und lebendigen Basar. Uns gefällt diese Atmosphäre und bei der Rückkehr nach der Mittagszeit herrschte bereits ein Gedränge, da Donnerstag (wie Samstag für Westen) bei herrlichem Wetter und idealen Temperaturen.

Die Schwierigkeit für uns war immer das Geld. Da keine ausländische Kreditkarte einsetzbar ist, keine Bank Geld wechselt war man immer auf entsprechende (Strassen-) Händler mit ihren Tageskursen angewiesen. Zudem trägt man Millionen von Rials in Bergen von Papier herum. Dazu kommt, dass vieles in Toman angeschrieben ist und bei Noten teilweise die Nullen weggelassen werden. Gut haben wir Sirous, einen Iraner zur Seite, der sich damit auskennt.

Für uns ist vieles sehr günstig, da subventioniert. Extrem günstig sind Energien wie Benzin, Gas, Strom. Für 50 Liter Diesel zahlten wir 50 Rp. plus Service. Da wir nur an zugelassenen Orten mit „Notfallkarte“ tanken können, sind dafür 2x 15 km und eine Stunde dazu zu rechnen. Schade, es wird nicht gespart, Hotels sind überheizt und jedes uralte Stinkauto fährt noch auf der Strasse.