Von Täbris fuhren wir 5 h 300 km über Hochebenen bis zur Grenzstadt Maku.
Unser wichtigster Zwischenhalt galt dem ersten für Christen gegründeten Kloster von Jünger Judas Taddäus. Er wurde 66 n.Chr. hier als Märtyrer auf einem Hügel begraben. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben 1319 wurde die Kirche am gleichen Ort in heutiger Form neu errichtet. Alle armenischen Kirchen wurden im gleichen Raster gebaut und haben eine wunderbare Akustik.
Diese 1’800 m hohe Hochebene wirkt im Abendlicht „Biblisch“ und wir verabschieden uns vom Grabmal Judas Taddäus.