Wir hatten Glück. Diese Nacht hatte es geregnet und in den Bergen geschneit. So war heute die Luft sauber, die vielen Bäume wieder grün und gegen Abend die Schneeberge auch wieder sichtbar.
Mit dem Taxi fuhren wir in die „Apfel“-Stadt, für eine halbe Stunde, 15 km nur 6 CHF. Dafür schont man seine Nerven, wobei am Samstag Morgen der Verkehr recht flüssig war. Zu Fuss machten wir uns auf „Lilli‘s“ Weg:
Almaty zeigte sich uns von der besten Seite mit schönen Parks, Alleen, neuen und alten Häusern aus der Sowjetzeit.
Immer interessant sind die Märkte, wobei wir so lange Fleischstände nicht kannten. Den besten Früchtemarkt fanden wir später in den neueren Hallen. Den überall gesuchten Apfelsirup fanden wir bisher nicht – gab es früher.
Uns gefiel am Besten die Christi Himmelfahrt Kathedrale von 1905. Sie wurde aus Holz und ohne Nägel gebaut, ist sehr opulent mit sehr vielen schönen Orthodoxen Bildern.
Das „richtige“ Restaurant fanden wir vor Ort nicht, so entschieden wir uns zu einem Empfohlenen zu fahren und genossen es richtig. Retour im Hotel erholen, Wellness bei Klavier ein Glas Wein, was kann es besseres geben?