Kreuzfahrtschiffe können in Kusadasi anlegen und mit den Bussen kommen so viele Touristen einfach zu der bekannten Ausgrabungsstädte Ephesus. Entsprechend haben sich auch die Türken organisiert mit 40 Euro Eintritt, weiteren Museen für zusätzlich 15 Euro und vielen Tourguides, Shops, etc.
Für uns hiess es, am frühen Morgen zu starten und sich Zeit zu lassen. Die ehemalige Lage mit Meeresanschluss, war sicher sehr eindrücklich (heute versandet). Die vielen, riesigen Anlagen mussten sehr spektakulär gewesen sein (vieles durch Erdbeben, etc. zerstört).
Später im 6. JH. wurde die Hauptstrasse bereits „verkehrsberuhigt“ und die Wagen konnten nicht mehr durch das verengte Tor fahren.
Da wir schon andere Ausgrabungen gesehen hatten, war die Grösse der Anlage und des riesigen Theaters neu. Aktuell wurde mit zwei riesigen Kränen teilweise neu gebaut. Ob es einmal so schön wie damals wird?
Bereits 1885 wurden Ausgrabungen von Österreich unterstützt. Daher gibt die ehemalige Bibliothek plastisch Eindrücke von Grösse und Schönheit wieder.
Schöne Eindrücke bleiben. Neu gelernt haben wir, dass die Säulen mit Eisen/Blei ausgegossen und verbunden wurden (rechts Löcher mit Ausfluss).
An der Küste gab es einen relativ schönen Sandstrandabschnitt mit vielen Autos, Campern und Abfall. Für uns eine Gelegenheit zum Mittagessen, aber mehr nicht. Wir fanden ein wunderbares Camping, so friedlich, sauber und schön – richtig herrlich.
Und wie verbrachten die Türken den Ostersonntag? In Meeresnähe auf einem riesigen „Picknickplatz“ erlebten wir viele Familien beim Grillen und Chillen.