Wir genossen die schönen Tage am Issykölsee. Morgens nochmals ins Thermalbad mit den vier unterschiedlich warmen Becken, danach ging es mutig in die Berge.
Die über 30 km Baustellenfahrt retour war sehr anstrengend. Aber auch am Sonntag wird hier gearbeitet und wir erkennen viele Inder. Ist darum die Strasse so chaotisch?
Vor dem Abzweiger erkundigten wir uns nochmals. Die Aussage, die Strasse sei gut, versuchen wir zu interpretieren. Ob die Rundfahrt wirklich möglich wird, wird nicht klar. Dass unterwegs auch normale PW‘s hochfuhren, machte uns zuversichtlicher und so kurvten wir dem Fluss entlang das Tal hinauf.
Auf einer Hochebene (A) von über 2‘000 m machten wir Mittagsrast und genossen diese Alp mit Schafen, Kühen, Pferden und unseren eigenen Spaghetti mit frischen Tomaten in dieser Ruhe.
Weiter ging es dem Tal entlang und nach einer Karte weiter hinauf bis auf 2‘400 m (andere Karten kannten diesen Weg nicht). Die Naturstrasse sah von Ferne nicht allzu einladend aus, später folgte ein Verbotsschild. Martin liess nicht locker und erkundigte sich bei einem entgegenkommenden Ladafahrer, ob die Strasse gut wäre – Kopfnicken!
So musste Gaby und unser Fahrzeug bei der Hochfahrt etwas leiden, aber zuoberst war ein Junge mit seinem grossen Adler. Viel haben die hier nicht zum Leben, also aussteigen und mitmachen. Was für ein riesiges, edles Tier!!!
Die Rückfahrt wurde möglich, war allerdings viel länger und steiler als vermutet. Dafür wurden wir mit schöner Natur belohnt.
Unten an der grossen Strasse suchten wir einen neuen Übernachtungsplatz. Die Zugänglichkeit zum See ist jedoch sehr beschränkt und wenn dann in Ressorts, welche meist schon geschlossen haben. Somit übernachteten wir nochmals am schönen Platz vom Vortag und genossen einen schönen Spaziergang am See und im Park.