Wir erlebten einen Tag mit vielen, schönen Überraschungen.

Ziel unserer Fahrt war entlang der Ostküste Richtung Süden bis Methven, einem kleinen Dorf mit schöner Badelandschaft. Nach einem regnerischen Tag mit kühler Nacht – nur noch 3 °C – staunten wir über die wärmende Sonne und bald über diese herrliche Sicht in die Schneeberge.
In Akaroa bewunderten wir das Bild mit dem Fernblick in die Schneeberge und glaubten nicht, dass wir dies auch erleben würden. Es war immer warm und trocken. Die Leute lechzten nach Regen und der nächste Regen wird erst wieder im Juni erwartet. Aber dieser Windwechsel mit kurzem Regen und starker Abkühlung brachte wirklich kurzzeitig Schnee in die Berge von 2’000-2’500 m – unglaublich schön!



Gut waren wir zu Öffnungsbeginn beim Bad und bekamen nach „Betteln“ noch einen Eintritt. Eine wunderbare neue Badelandschaft mit körperwarmen Wasser bis zum Essen im Pool erwartete uns.






Weiter ging es spontan an den Rakaia Fluss, welcher nach dem engem Tal in einen grossen Bogen auf flaches Gelände kommt. Herrlich diese Farben. Wir entscheiden uns hier zu übernachten. Jedoch erst Abends bei der zweiten Ankunft sahen wir, welchen tollen Aussichtsplatz wir direkt über dem Fluss bekommen hatten.









Mittags hungrig, wie wir waren, wollten wir jedoch rasch vom Fluss retour ins Dorf, da eine A&P Show (?) angesagt war. Via Webseite wurden wir nicht schlau und auch erst nach Fragen fanden wir den Weg dorthin. Dann waren wir aber mehr als überrascht über diesen riesigen Anlass zum 108. Male zwischen „Olma“ mit grosser Pferde- und Traktor-Arena.
Hier konnte man Neuseeland echt erleben: Diese riesigen Landwirtschaftsfahrzeuge, aber auch diese Freude an Oldtimern, diese friedliche Stimmung mit Reiten, Shows, Essen und Feiern. Hunderte von Medallien und Auszeichnungen gab es für fast alles im Leben, von Schülerzeichnungen über Esswaren, Gemüse bis zu allen Tieren. Echt spannend zu erleben. In bester Erinnerung bleibt auch der Austausch mit Peter. Er hatte vor 12 Jahren den uralten Traktor gekauft, musste einen neuen kohlebetriebenen Feuerungskessel von England kommen lassen und ist echt glücklich über dieses Unding. Martin wäre glücklich gewesen, wenn er als Kind den Mini-Dampftraktor hätte fahren dürfen.



























